Aktuelles
Neue Selbsthilfegruppe "Marfanhilfe (D) - regiosuedwestfalen"
Die Gruppe trifft sich etwa alle 3 Monate in der Heliosklinik in Attendorn zwischen 16.30 und 18.30 Uhr.
Kontakt können Sie per E-Mail an suedwestfalen@marfanhilde.de mit der Gruppe aufnehmen.
Weitere Infos dazu auch bei der Selbsthilfe AG unter der Rufnummer 02761 2643 oder per Mail an shk@kv-olpe.drk.de.
Infos zum Gruppentreffen am 05.02.2025
Am Mittwoch den 05.02.2025 hat der erste Gruppenleiterstammtisch 2025 stattgefunden. Es ging unter Anderem um den ersten bundesweiten Selbsthilfetag, der am 16.09. stattfindet und zu dem alle Kontaktstellen, Selbsthilfegruppen und Dachverbände angehalten sind, etwas für die Selbsthilfe zu gestalten. Es war ein wirklich toller, positiver Austausch mit vielen Ideen – vielen Dank dafür an alle Beteiligten!
Entstanden ist das grobe Gerüst eines Selbsthilfetags am Samstag, den 13.09. im MGH, bei dem es sowohl eine niedrigschwellige Austauschmöglichkeit für Interessierte geben soll (Stände mit Flyern und Infomaterial in der Cafeteria) als auch verschiedene Vorträge im Laufe des Tages im Gymnastikraum. Das Ganze könnte unter das Motto „Prävention“ gestellt werden, sodass sich Themen anbieten wie antientzündliche Ernährung, Bewegung, Resilienz und seelische Gesundheit, Suchtprävention – also Themengebiete, die jeweils mehrere SHG betreffen. Auch eine Kinderbetreuung mit Basteln und Kinderschminken kann ggfs. realisiert werden.
Es haben sich bereits einige Gruppenleitungen gefunden, die mit uns gemeinsam in einem Arbeitskreis an der weiteren Planung arbeiten möchten – es können sich aber auch gerne weitere Selbsthilfeaktive mit Ideen und Interesse melden.
Wir werden in den nächsten Wochen in die weiteren Planungen gehen und euch natürlich auf dem Laufenden halten.
Neue Selbsthilfegruppe "Masche für Masche gegen Einsamkeit"
Einsamkeit ist ein vielschichtiges Phänomen mit unterschiedlichen Ursachen. Davon betroffen sind sowohl ältere als auch jüngere Menschen, Frauen wie Männer.
Chronische Einsamkeit kann krank machen. Viele Betroffene beschreiben Einsamkeit als Gefühl der Hilflosigkeit und mangelndem Halt sowie Perspektivlosigkeit. Nicht selten endet Einsamkeit in einer Depression
Was kann ich tun ?
Wichtig : Hoch vom Sofa, Soziale Kontakte aufbauen ,denn Freunde und Struktur machen Gesund. Und genau die finden Interessierte im Mehrgenerationenhaus des DRK Olpe. Neben dem vielseitigen Angebot für alle Altersklassen, eröffnet Anne Knickmann, die seit längerem schon eine erfolgreiche Handarbeitsgruppe leitet, im Januar 2025 eine zweite Gruppe für Handarbeitswillige Damen und !! Herren.
Masche für Masche gegen die Einsamkeit . Auch für Männer ist Handarbeit die perfekte Ablenkung, etwas Eigenes für seinen persönlichen Style schaffen, das kommt auch bei Männer an. Und keine Angst, „Neulinge“ werden gerne eingearbeitet
Nette Gespräche beim gemütlichen Beisammensein, in Verbindung mit handwerklichem Geschick, der Herstellung handgefertigter Schätze, so mancher ehemals langweiliger Nachmittag, mutiert so zum freudigem Geschehen.
Stricken gegen die Einsamkeit Ein wunderschönes Projekt, welches das Herz und die Seele erwärmt, denn Stricken heilt von innen heraus.
Die neue Gruppe startet Donnerstag den 16.01.2025.
Weitere Infos dazu unter der Rufnummer 02761 2643 oder per Mail an shk@kv-olpe.drk.de
Neujahrstreffen ergibt wichtige Impulse für inklusive Sportangebote im Kreis Olpe
Selbsthilfegruppen und Behindertenbeauftragte luden erstmalig zum Neujahrstreffen ein
Mit einem Neujahrstreffen möchten die Arbeitsgemeinschaft der Selbsthilfegruppen im Kreis Olpe e.V. und die Behindertenbeauftragte des Kreises Olpe gemeinsam mit Gästen auf das Geleistete im Jahr 2024 zurückblicken und einen Ausblick auf die in 2025 bevorstehenden Aufgaben geben.
Termin war der 9. Januar 2025
Zu dieser Premiere eines Neujahrstreffens waren neben den Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft insbesondere Vertreterinnen und Vertreter der Sportvereine im Kreis Olpe sowie alle weiteren Interessierten herzlich eingeladen. Das Treffen fand am Donnerstag, 9. Januar 2025, ab 17 Uhr im Sitzungszimmer I des Kreishauses in Olpe, Westfälische Straße 75, statt.
Thema:
Inklusive Weiterentwicklung der Sportangebote
Im Mai 2024 wurde erfolgreich das erste inklusive Sportfest im Kreis Olpe ausgerichtet. Außerdem wurden bereits bestehende Sportangebote vorgestellt. Im Jahr 2025 möchten die Selbsthilfegruppen und die Behindertenbeauftragte des Kreises weiter an der Verbesserung von Teilhabemöglichkeiten im Sport arbeiten. Um dem ganzen einen frischen aufschlussreichen Impuls zu geben ,wurde dazu ein ganz besonderen Gast eingeladen :
Rollstuhlrugby-Nationalspieler Moritz Brückner.
Vortragsredner für die Themen Querschnitt und Motivation.
2019 verletzt sich Moritz Brückner beim Surfen in Chile so schwer, dass er seitdem querschnittsgelähmt ist und im Rollstuhl sitzt.
Seine Geschichte: Als junger Mann genießt er seine Freiheit - mit 19 Jahren in der Jugendgruppe im Abenteuerurlaub in Chile. Von der Atacama-Wüste geht's zum Surfen. Doch dann verletzt sich Moritz Brückner schwer. Beim Wellenreiten wird er kopfüber mit voller Wucht unter Wasser auf den Sandboden geschleudert und ist von da an querschnittsgelähmt. In dieser Episode spricht Moritz Brückner darüber, wie seine lebensfrohe Art und Rollstuhl-Rugby als Reha ihn in ein neues Kapitel seines Lebens bringen: Er ist so gut in seinem Sport, dass er bei den Paralympics in Paris mit der deutschen Rollstuhl-Rugby-Nationalmannschaft teilgenommen hat - eine Mischung aus Schach und Autoscooter, wie er sagt. Sein Credo: Nie stehenbleiben, immer in Bewegung bleiben, auch im Kopf. Heute macht er anderen Mut und sagt: "Es gibt so viele Möglichkeiten, man muss nur danach suchen und mutig durch offene Türen gehen."
Moritz Brückner gab an diesem Abend wichtige Impulse für die inklusive Weiterentwicklung der Sportangebote im Kreis Olpe
Im Anschluss stellte sich das Sportnetzwerk Siegen-Wittgenstein und seine Angebote vor.
Neben der Entwicklung der sportlichen Teilhabemöglichkeiten wurde bei dem Neujahrstreffen auf einen weiteren wichtigen Bereich der gemeinsamen Arbeit geschaut: Sowohl die Selbsthilfe im Kreis Olpe als auch die Behindertenbeauftragte setzen sich im Bündnis gegen Depressionen Olpe-Siegen-Wittgenstein dafür ein, dass Menschen mit seelischen Beeinträchtigungen die Hilfsangebote bekommen, die für eine Genesung und weitere Teilhabe am gesellschaftlichen Leben notwendig sind. Um die Wege ins Hilfesystem zu erleichtern, konnte mit Unterstützung der Deutsche-Bahn-Förderung eine „MUT-MACH-BANK“ angefertigt werden, die vorgestellt wurde
Zum Abschluss des Abends referierte die 1. Vorsitzende der AG Selbsthilfe Petra Weinbrenner-Dorff zum Thema Selbsthilfe als wichtiger Bestandteil des heutigen Gesundheitssystems und der Aufgabengebiete der AG Selbsthilfe als politischen Vertretung der Selbsthilfe und der Menschen mit Behinderung. Das Aufgabengebiet der ihr angeschlossenen ISTM rundete den Vortrag ab.
„Nutzen Sie unser Neujahrstreffen, um weiter an der Verbesserung der Teilhabemöglichkeiten von Menschen mit Behinderungen und Erkrankungen im Kreis Olpe zu arbeiten“, appellierten die Arbeitsgemeinschaft der Selbsthilfegruppen im Kreis Olpe sowie die Behindertenbeauftragte des Kreises Olpe, Petra Lütticke, in ihrer Einladung, und hofften mit diesem Abend eine wichtigen Impuls zur weiteren Entwicklung der sportlichen Teilhabe gesetzt zu haben.
AG Selbsthilfe feierte 20-jähriges Jubiläum
Die Arbeitsgemeinschaft feierte am Freitag, den 9. September, ihr 20-jähriges Bestehen. Selbsthilfeaufbau, Peer-to-Peer-Beratung (Betroffene helfen Betroffenen), Inklusion, Unterstützung des Gesundheitssystems – das alles sind Schlagworte, die der Arbeitsgemeinschaft der Selbsthilfegruppen im Laufe der vergangenen 20 Jahre den Weg gezeigt haben.
20 Jahre aktive Selbsthilfe im Kreis Olpe zeigen, dass die mehr als einhundert verschiedenen Selbsthilfegruppen im Kreis zu einem wichtigen Bestandteil unseres Gesundheitssystems geworden sind. Viele Erfolge konnten im Kreis Olpe in den vergangenen zwei Jahrzehnten verbucht werden, deren Erfolg zum großen Teil der Arbeitsgemeinschaft der Selbsthilfegruppen im Kreis Olpe und den mit ihr verbundenen Kooperationspartnern zuzurechnen ist. Aus diesem Grund bedankte sich der Vorstand der Arbeitsgemeinschaft, in dem sich an die Jahreshauptversammlung anschließenden kleinen Festakt, bei den anwesenden Vereinsmitgliedern und den Repräsentanten der Kooperationspartner.
Als Ehrengäste und Unterstützer der Arbeitsgemeinschaft der Selbsthilfe-gruppen begrüßte die langjährige erste Vorsitzende des Vereins, Frau Petra Weinbrenner-Dorff, den Landrat des Kreises Olpe, Herrn Theo Melcher , die Behindertenbeauftragte des Kreises Olpe, Frau Petra Lütticke, die Ombudsfrau des Kreises Olpe, Frau Sibille Niclas und den Hausherrn und Vorstand des DRK des Kreises Olpe, Herrn Thorsten Tillmann.
Der Landrat des Kreises Olpe unterstrich in seiner kurzen Ansprache noch einmal die Bedeutung und den Stellenwert der aktiven Selbsthilfe und der darin tätigen ehren-amtlichen Mitarbeiterrinnen und Mitarbeiter.
Der DRK-Vorsitzende des Kreises Olpe betonte in seinem Grußwort die positive und intensive Zusammenarbeit der im Mehrgenerationenhaus ansässigen Selbsthilfe-Kontaktstelle des DRK und der Arbeitsgemeinschaft der Selbsthilfegruppen. Hier wird Ratsuchenden schnell und pragmatisch geholfen.
Beide Redner gaben am Schluss ihrer Ausführungen der Hoffnung Ausdruck, dass die Arbeitsgemeinschaft der Selbsthilfegruppen noch viele weitere Jahre ihre erfolgreiche Arbeit fortsetzt.
Die erste Vorsitzende des Vereins, Frau Petra Weinbrenner-Dorff bedankte sich bei beiden Rednern für die positive Einschätzung der Arbeit der Ehrenamtlichen innerhalb der Selbsthilfe und betonte ihrerseits die äußerst gute Zusammenarbeit mit allen Kooperationspartnern und Förderern des Vereins.
Anlässlich des 20-jährigen Bestehens, wurden allen anwesenden Ehrengästen und den Mitgliedern der Selbsthilfe ein kleines Präsent übergeben. Dies wurde durch Geldspenden ortsansässiger Unternehmen ermöglicht. Dafür an dieser Stelle auch noch einmal ein herzliches Dankeschön.
Mit toller Musik der „Bigge Jungs“, einem kalten Buffet und entsprechenden Getränken fand der festliche Abend für die Gäste eine gemütliche Fortsetzung.
Ein gelungener Abend ging spät zu Ende und es zeigte sich einmal mehr, dass die Selbsthilfegemeinschaft eine verlässliche und starke Gemeinschaft ist.
Die Arbeitsgemeinschaft der Selbsthilfegruppen des Kreises Olpe e.V. .
Junge Selbsthilfe bekommt Nachwuchs.
Ab Freitag den 03.01.2025 eröffnet die neue Jugend Selbsthilfegruppe für junge Menschen von 16-35 Jahren mit psychischen Erkrankungen, wie z.B. Depressionen, ADHS, Autismus Spektrum und anderen psychischen Erkrankungen.
Getroffen wird sich in regelmäßigen Abständen jeweils den 1. Freitag im Monat, 18 Uhr im Alten Lyzeum Olpe, neben dem Olper Rathaus. Die kostenlosen Parkplätze hinter dem Gebäude sind in der Regel frei zu diesem Zeitpunkt.
Weitere Infos zur Gruppe und den Treffen, die in Siegen stattfinden, über den Gruppenleiter. Aufgrund möglicher kurzfristiger Änderungen bitten wird vor dem ersten Besuch der Gruppe um Anmeldung.
Kontakt
015560704951
rg.jugend-siegen-olpe@adhs-deutschland.de
Oder über die Selbsthilfekontaktstelle des DRK Olpe Tel 02761 2643 , shk@kv-olpe.drk.de
Die Gruppe wird unterstützt durch den ADHS Deutschland e.V. in Kooperation mit der Selbsthilfekontaktstelle des DRK Olpe und der AG Selbsthilfe Olpe.
Gruppenleitertreffen
21.05.2025
10.09.2025
19.11.2025
Die Treffen finden im Mehrgenerationenhaus in Olpe, Löherweg 9 von 18.00 - ca. 20.00 Uhr statt. Für das leibliche Wohl wird gesorgt
Der Depression Gesichter geben - Fotoausstellung der Selbsthilfe im Kreis Olpe
Der Depression Gesichter geben
– Fotoausstellung von und mit Selbsthilfeaktiven und Kennenlernen der Selbsthilfe im Kreis Olpe
DRK Mehrgenerationenhaus, Löherweg 9, 57462 Olpe
Menschen mit Depressionen sind häufig Vorurteilen und Stigmata ausgesetzt und suchen oft vergeblich nach Akzeptanz und Verständnis in der Gesellschaft. Selbsthilfegruppen können eine großartige Unterstützung bieten, da hier der Austausch unter Gleichgesinnten im Fokus steht und jede Person so angenommen wird, wie sie ist. Sie ist neben einer ambulanten oder stationären Therapie eine wichtige Säule im Umgang mit der Erkrankung. Dennoch fällt es Betroffenen oft schwer, den ersten Kontakt zu einer Selbsthilfegruppe zu suchen, weil es Überwindung kostet und Unsicherheit darüber herrscht, was einen dort erwartet. Dem möchten die bestehenden Selbsthilfegruppen entgegenwirken.
Vom 06.11. bis 22.11. gibt es daher eine Fotoausstellung unter der Überschrift „Der Depression Gesichter geben“ im DRK Mehrgenerationenhaus, bestehend aus Portraitfotografien von Personen aus den Selbsthilfegruppen im Kreis Olpe.
„Eine Schnittwunde oder einen gebrochenen Arm sieht jeder – eine vernarbte Seele sieht man nicht auf den ersten Blick.“, sagt Stephan Hammes, Fotograf der Bilder und selbst Ansprechpartner einer Depressions-Selbsthilfegruppe. „Die Selbsthilfe hilft mir, weil ich dort Ich selbst sein kann. Ich werde so verstanden und angenommen, wie ich bin. Und das gleiche finde ich in der Fotografie – meine Kamera ist so etwas wie mein temporärer Seelenfrieden.“
Die Ausstellung zeigt Menschen mit Depressionen so, wie sie sind – mutig, vielfältig, engagiert, stark. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Mut-Mach-Wochen des Bündnisses gegen Depressionen Olpe-Siegen-Wittgenstein statt und wird unterstützt von der AOK Nordwest.
„Wir hoffen, dass wir mit dieser Ausstellung Betroffene und Angehörige erreichen, die vielleicht seit längerem schon über den Besuch einer Selbsthilfegruppe nachdenken, sich aber noch nicht trauen, Kontakt zu den Gruppen oder zu uns aufzunehmen.“, so Lena Schulte von der Selbsthilfe-Kontaktstelle. „Aber auch Personen aus dem professionellen Hilfesystem sind herzlich eingeladen, sich über die Selbsthilfe im Kreis Olpe zu informieren.“
Ab dem 07.11. ist die Fotoausstellung dann zu den Öffnungszeiten des DRK Mehrgenerationenhaus zu besichtigen (Montag bis Donnerstag 8 bis 17 Uhr, Freitag 8 bis 14 Uhr).
Nähere Auskünfte erteilt die DRK Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Olpe unter 02761/2643 oder shk@kv-olpe.drk.de - Eintritt frei!



Neue Mailkontakte der Selbsthilfe-Kontaktstelle
Petra Weinbrenner-Dorff
Jörg Boenig